Es war nicht viel was die Damenmannschaft falsch gemacht hat, aber genau diese Fehler waren letztendlich ausschlaggebend für den Ausgang des Spieles, wenn man gegen eine konterstarke Mannschaft antritt.

Der SC Eching startete unsicher in die Partie und geriet promt mit 3:0 in Rückstand, da die TG von Anfang an hellwach war und die Fehler auszunutzen wusste. Der SC Eching ließ sich dadruch allerdings diesmal nicht beeindrucken und versuchte in das Spiel zu finden. Es fehlte zwar immernoch eine klare Linie im Angriffsspiel und man lud durch vermeidbare Fehler den Gegener zu einfachen Tore ein, dennoch schaffte es die Mannschaft das Spiel bis zum 13:11 offen zu gestalten. Dass der Gegner zur Halbzeit auf 17:13 davonziehen konnte, lies sich in der Schlussphase der ersten Halbzeit durch Zeitstrafen nicht mehr vermeiden.
In die zweite Spielhälfte startete nun der SC Eching besser und verkürtzte auf 17:15, aber leider war dies nur ein kleines Intermezzo, denn wie bereits in der ersten Spielhälfte ließ die Echinger wieder einfach Kontertore zu und die sonst so gut stehende Abwehr kam kaum zum Zuge und war oft auch nicht auf der Höhe des Geschehens.
Beim Stade von 24:18 war eigentlich schon die Messe gelesen, dennoch stämmte sich die Mannschaft gegen die drohende Niederlage und verkürzte abermals auf 26:23.
Der Zwischenspurt war allerdings das letzte Äufbäumen der Mannschaft. Als diese dann auch noch in der 52 Spielminuten in doppelter Unterzahl spielen musste, war somit das Spiel endgültig entschieden. Die TG nützte diese Chance und baute den Vorsprung aus und ließ sich ihren zweiten Saisonsieg nicht mehr nehmen.

Die Trainer sind zwar über die Vielzahl der technischen Fehler nicht erfreut, dennoch zeigte sich die Mannschaft vorallem im Angriffsspiel stark verbessert.

“Man war nach Landshut gefahren um sich nicht zu verstecken und um am Konterspiel zu arbeiten, diese Vorgabe wurde angenommen und die Mannschaft versuchte diese umzusetzen. Auch wenn nicht alles geklappt hat, so ist dies der Weg den wir weiter gehen müssen und werden. Man nimmt noch zu oft das Wort Stellungsspiel zu wörtlich und schaut dem Geschehen zu anstatt sich im richtigen Moment abzusetzen oder auszugleichen. Dies spielte dem Gegener genau in die Karten und nutze die sich bietenden Gelegenheiten für ihr Konterspiel.”

es spielten: Manuela (TW), Seffie L. (TW), Angi (10/4), Marita (4/1), Steffi D. (3), Indira (2), Maria (2), Steffi G. (1), Carola (1), Pia (1), Miriam.