Als man vergangen Samstag beim ASV Dachau antrat, konnte man ein gewisses komisches Gefühl nicht vermeiden. Trotz breiter Brust aus dem vorherigen Heimsieg gegen TSV Dachau, sorgten die großen Verletzungssorgen sowie Erinnerungen an manch kuriose Niederlage beim ASV für eine nervöse Atmosphäre. Dies Äußerte sich gleich in den ersten 15 Minuten, in denen man sich trotz unzähliger Ballgewinne und bester freier Wurfchancen nie absetzen konnte.Es zeichnete sich mal wieder ab, was alleerwartet hatten – ein unfassbares Spiel!
Dann der große Schock :
In einer unglücklichen Zweikampfsituation verletzt sich Rückraummitte Konsti schwer und muss unter Schmerzen rausgetragen werden. Doch obwohl nun die spielerische Linie verloren ging,
der Einsatz stimmte und so konnte trotz weiterem unerträglichem Chancenfrevels mit 12:12 in die Halbzeit gegangen werden.
Hätte es 20:10 gestanden, hätte sich niemand beschweren können. Dementsprechend war die Vorgabe für Halbzeit zwei kurz un knapp: Spielerische Linie finden und TREFFEN!!!
Leider klappte beides nicht so wie man es eigentlich könnte. Werner Klein bzw. Konsti Daum fehlten an allen Ecken und Ende, obwohl Maxi Kleff und Lukas Danzer mit guten Leistungen ihr Potential für Rückraummitte andeuteten. Doch leider fehlten so die Rückraum-Alternativen um Marlon Escriva und Thomas Schild eine Pause zu gönnen. Insbesondere weil beide Youngster sehr viel einstecken mussten und zu keiner Zeit vor Schlägen und Stößen geschützt wurden. Die Suche nach einer klaren Linie war hier vergeblich. Im Gegenteil: Neben der grob fahrlässigen Chancenverwertung, brachten zahlreiche Unterzahl Situationen das eigene Spiel immer in den Momenten ins Stocken als man sich gerade zu berappeln schien.
So lief man ab Mitte der zweiten Halbzeit einem Viertore+Rückstand hinterher….doch Wille und Kampfgeist waren lang nicht erloschen man kämpfte sich drei Minuten vor Schluss auf ein Tor heran und Dachau begann zu schwimmen. Ein oder gar zwei Punkten waren wieder ganz nah.
Doch dann wieder: 2minuten….
Diesmal gegen Neuzugang Lukas Danzer. Falls die Schiedsrichter nicht bereits dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt hatten, jetzt war es soweit!
Bei der Hinausstellung fiel dem Unpartaiischengespann auf, dass Danzers Rückennummer falsch eingetragen worden war (15 anstatt 13). Zu diesem Zeitpunkt äußerst verunderlich nachdem dieser bereits zweimal getroffen hatte. Da die Bank bereits “Gelb” bekommen hatte, belegten die Schiedsrichter die Bank mit einer weiteren 2-Minuten-Strafe, und man ging mit vier Mann in zwei der letzten 3Minuten.
So war das Momentum verloren, Dachau zog nochmal auf zwei Tore Abstand davon und Eching konnte lediglich in der letzten Minute verkürzen. – Enttäuschung pur!
Da nach dem Spiel die Versorgung von Konsti Daum Priorität haben musste und das Gespann nochmals die Richtigkeit der Entscheidung sowohl beim Aussprechen auf die Bitte nach “Gnade” und “Fingerspitzengefühl”, als auch insbesondere anch dem Spiel beteuerte, war an Nachschlagen der Regeln sowie Einspruch nicht zu denken. Leider ist dieser trotz des nun klaren Regelverstosses der Schiedsrichter (eine einfache Ausbesserung hätte genügt) nachträglich aus formalen Gründen nicht möglich.
Es kam wieder mal alles Zusammen. Dennoch weder Verletzungen noch Schiedsrichter dürfen als Ausreden herhalten, und man muss sich selbst hinter fragen, warum das zweifelsohne große Potential nicht über 60minuten abgerufen werden konnte.
Hinzukommt dass man als Trainer wohl auch nie aus lernt. Kommenden Samstag kommt mit dem ETSV Landshut der nächste Brocken nach Eching und man kann trotz der zweiten Niederlage mit einem Heimsieg vorzeitig den Herbst-Vizemeistertitel holen! Dafür werden wir die Woche intensiv arbeiten und nach Lösungen suchen die großen Verletzungssorgen geschlossen als Mannschaft zu kompensieren!

Als man vergangen Samstag beim ASV Dachau antrat, konnte man ein gewisses komisches Gefühl nicht vermeiden. Trotz breiter Brust aus dem vorherigen Heimsieg gegen TSV Dachau, sorgten die großen Verletzungssorgen sowie Erinnerungen an manch kuriose Niederlage beim ASV für eine nervöse Atmosphäre. Dies Äußerte sich gleich in den ersten 15 Minuten, in denen man sich trotz unzähliger Ballgewinne und bester freier Wurfchancen nie absetzen konnte.Es zeichnete sich mal wieder ab, was alleerwartet hatten – ein unfassbares Spiel!
Dann der große Schock :
In einer unglücklichen Zweikampfsituation verletzt sich Rückraummitte Konsti schwer und muss unter Schmerzen rausgetragen werden. Doch obwohl nun die spielerische Linie verloren ging,
der Einsatz stimmte und so konnte trotz weiterem unerträglichem Chancenfrevels mit 12:12 in die Halbzeit gegangen werden.
Hätte es 20:10 gestanden, hätte sich niemand beschweren können. Dementsprechend war die Vorgabe für Halbzeit zwei kurz un knapp: Spielerische Linie finden und TREFFEN!!!
Leider klappte beides nicht so wie man es eigentlich könnte. Werner Klein bzw. Konsti Daum fehlten an allen Ecken und Ende, obwohl Maxi Kleff und Lukas Danzer mit guten Leistungen ihr Potential für Rückraummitte andeuteten. Doch leider fehlten so die Rückraum-Alternativen um Marlon Escriva und Thomas Schild eine Pause zu gönnen. Insbesondere weil beide Youngster sehr viel einstecken mussten und zu keiner Zeit vor Schlägen und Stößen geschützt wurden. Die Suche nach einer klaren Linie war hier vergeblich. Im Gegenteil: Neben der grob fahrlässigen Chancenverwertung, brachten zahlreiche Unterzahl Situationen das eigene Spiel immer in den Momenten ins Stocken als man sich gerade zu berappeln schien.
So lief man ab Mitte der zweiten Halbzeit einem Viertore+Rückstand hinterher….doch Wille und Kampfgeist waren lang nicht erloschen man kämpfte sich drei Minuten vor Schluss auf ein Tor heran und Dachau begann zu schwimmen. Ein oder gar zwei Punkten waren wieder ganz nah.
Doch dann wieder: 2minuten….
Diesmal gegen Neuzugang Lukas Danzer. Falls die Schiedsrichter nicht bereits dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt hatten, jetzt war es soweit!
Bei der Hinausstellung fiel dem Unpartaiischengespann auf, dass Danzers Rückennummer falsch eingetragen worden war (15 anstatt 13). Zu diesem Zeitpunkt äußerst verunderlich nachdem dieser bereits zweimal getroffen hatte. Da die Bank bereits “Gelb” bekommen hatte, belegten die Schiedsrichter die Bank mit einer weiteren 2-Minuten-Strafe, und man ging mit vier Mann in zwei der letzten 3Minuten.
So war das Momentum verloren, Dachau zog nochmal auf zwei Tore Abstand davon und Eching konnte lediglich in der letzten Minute verkürzen. – Enttäuschung pur!
Da nach dem Spiel die Versorgung von Konsti Daum Priorität haben musste und das Gespann nochmals die Richtigkeit der Entscheidung sowohl beim Aussprechen auf die Bitte nach “Gnade” und “Fingerspitzengefühl”, als auch insbesondere anch dem Spiel beteuerte, war an Nachschlagen der Regeln sowie Einspruch nicht zu denken. Leider ist dieser trotz des nun klaren Regelverstosses der Schiedsrichter (eine einfache Ausbesserung hätte genügt) nachträglich aus formalen Gründen nicht möglich.
Es kam wieder mal alles Zusammen. Dennoch weder Verletzungen noch Schiedsrichter dürfen als Ausreden herhalten, und man muss sich selbst hinter fragen, warum das zweifelsohne große Potential nicht über 60minuten abgerufen werden konnte.
Hinzukommt dass man als Trainer wohl auch nie aus lernt. Kommenden Samstag kommt mit dem ETSV Landshut der nächste Brocken nach Eching und man kann trotz der zweiten Niederlage mit einem Heimsieg vorzeitig den Herbst-Vizemeistertitel holen! Dafür werden wir die Woche intensiv arbeiten und nach Lösungen suchen die großen Verletzungssorgen geschlossen als Mannschaft zu kompensieren!