Das ist die Frage, die sich Trainer Thomas Gentgen vor dem Heimspiel seiner Damen am Samstag gegen den MTV Pfaffenhofen (Anpfiff 18 Uhr) stellt.

Froh ist man auf Echinger Seite in jedem Fall darüber, dass man nach bisher 4 Auswärts- und erst 2 Heimspielen mal wieder in eigener Halle antreten kann. Denn die Leistungen in den beiden bisherigen Heimspielen waren wirklich hervorragend.

Trotz des Heimvorteils steht man natürlich dennoch vor einer sehr schweren Aufgabe. Denn es trifft der Landesligaabsteiger auf den Aufsteiger. Damit sind die Rollen klar verteilt. In den bisherigen Spielen erzielten die Pfaffenhofenerinnen durchschnittlich über 30 Tore. Damit ist auch schon klar, wo es den Hebel anzusetzen gilt. Wenn man überhaupt eine Chance haben will, dann nur mit einer stabilen Abwehr und einem schnellen Umschalten von Angriff auf Abwehr.

Nach der “Katastrophenleistung” vom letzten Sonntag gehen die Trainer Jan Ramajzl und Thomas Gentgen jedoch davon aus, dass die Mannschaft am Samstag sich selbst und dem Publikum unbedingt beweisen möchte, dass man es besser kann. Insofern steht aus Sicht der Trainer auch weniger das Ergebnis als vielmehr die Frage, ob man es schafft die bestmögliche Leistung abzurufen, im Vordergrund. Vermutlich wird leider auch diesmal aufgrund von Krankheiten/Verletzungen dafür nicht die bestmögliche Mannschaft zur Verfügung stehen. Deswegen gilt:

  • letzten Sonntag vergessen,
  • “enger zusammenrutschen”
  • und Gas geben!