Trotz diverser personeller Probleme, sowie der noch immer schwer im Magen liegenden Vorentscheidung um den Aufstieg/Relegationsplatz, kämpften die Echinger Herren den Tabellenletzten aus Burgkirchen mit 31-29 nieder.

Mehrfach schmolzen allerdings 5-Tore-Führungen durch Leichtsinnigkeiten und Unkonzentriertheiten auf ein bis zwei Tore. So wurde ein nie gefährdeter Sieg letztlich unnötig spannend gehalten.
Solche Schwächen darf man sich  am Samstag (19.39Uhr) beim Tabellenführer aus Moosburg nicht erlauben, will man dem BOL-Absteiger wie im knappen Hinspiel, als man erst in den letzten 3 Minuten den Sieg herschenkte, auf Augenhöhe begegnen.

Leichtsinnigkeiten aus dem Burgkirchen-Spiel müssen gegen Moosburg vermieden werden!

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Auf eine kompakte Abwehr wird es ankommen; Werner Klein und Bastian Winkler

Dass dies ein mehr als schwieriges Unterfangen wird, zeigt die aktuelle Kadersituation, nachdem nun mit den zuletzt stark aufspielenden Jan Kussack und Chris Albrecht zwei weitere Akteure das Lazaret erweitern (s. Spielberichte-Rückrunde) und mit Bastain Winkler, Werner Klein, Tobias Dette und Marlon Escriva immer noch Spieler durch Blessuren aus dem Landshutspiel stark gehandicapt sind.
Somit ist kaum eine idealen Vorbereitung auf das Spiel möglich gewesen und stellt in Moosburg das Improvisationsgeschickt  der Trainer auf den Prüfstand.
Eigentlich hat man keine Chance auf zwei Auswärtspunkte, aber genau die will man nutzen. Besinnt man sich wieder auf die eigenen Stärken in Abwehr- und Tempospiel, ist man in der Lage jeden Gegner der Liga vor große Probleme zu stellen und auch gewisse verletztungsbedingt fehlende individuelle Stärken mannschaftlich zu kompensieren .

Keine Chance und diese nutzen!

Dass auch Moosburg nicht unfehlbar ist, bewies die Niederlage bei den zuletzt ebenfalls gebeutelten Waldkraiburgern.Dies sollte Motivation und auch Warnung zugleich sein, da Moosburg nun alles dafür tun wird den sicher geglaubten ersten Tabellenplatz sicherzustellen. Somit sind keinerlei Geschenke zu erwarten,
aber auch die Thieme/Preischl-Mannen werden selbige nicht verteilen und 60 Minuten ein spannendes Spiel liefern.