Auch im neunten Spiel in Folge blieb das Team von Petra Gerber und Thomas Gentgen ungeschlagen. Vor erneut großartiger Kulisse besiegte man das Team vom TSV Mainburg am Ende deutlich mit 33:26 (16:12).

Dabei gönnten sich allerdings die Gastgeber zu Beginn des Spiels eine schöpferische Pause. Man spielte einfach nicht klar und bissig genug, und tat sich in dieser Phase gegen die körperlich starke Mainburger Abwehr sehr schwer Tore zu erzielen. So brachte man es in der 13. Spielminute gerade mal auf drei erzielte Tore und lag folgerichtig mit 3:7 im Hintertreffen.

Die dann genommene Auszeit zeigte jedoch den gewohnten “Hallo-wach-Effekt” und das Team legte mit einer Mischung aus Toren aus dem Tempospiel aber auch dem Positionsangriff einen 8:1 Lauf hin, so dass man nach 22 gespielten Minuten das Ergebnis auf 11:8 gedreht hatte.

Bis zum Pausenpfiff konnte man sich dann einen Vorsprung von vier Toren (16:12) herausspielen.

Die zweite Halbzeit ging das Heimteam dann wesentlich konzentrierter und energischer an als die Erste. Obwohl Mainburg mit aller Macht auf eine Ergebnisverbesserung drängte, hielten die Männer vom SCE dem Druck stand. Der Vorsprung betrug bis in die Schlussphase hinein meist drei bis vier Tore.

Wie zum Ende der ersten Halbzeit produzierten die Mainburger mit zunehmender Spielzeit auch im zweiten Abschnitt den ein oder anderen technischen Fehler, den das Heimteam mit schnellen Konterangriffen meist eiskalt bestrafte.

Die Gastgeber ließen bis zum Schlusspfiff nicht locker und so konnte man gegen die nachlassenden Gäste am Ende das Ergebnis sogar noch deutlicher gestalten. Höhepunkt des Spiels war dann ein Tor von Torhüter Robin Jahn, der den bei Gegenstößen immer wieder vor dem Torraum lauernden Gästetorhüter mit einem direkten Torwurf überraschte. Glückwunsch zum ersten Saisontor!

Insofern hatten die zahlreichen Zuschauer mit dem Schlusspfiff neben dem nächsten Sieg auch dieses tolle Tor zu feiern.

Die Siegesserie des Teams wird von Spiel zu Spiel immer beachtlicher und unheimlicher. Erneut grandios welch stabile Leistung das junge Echinger Team Woche für Woche auf das Parkett zaubert. So hat man sich auch gegen Mainburg weder vom anfänglichen Rückstand noch von der Körperlichkeit und der durchaus robusten Spielweise der Gäste aus dem Konzept bringen lassen.

Aber auch ein Blick auf die Torschützenliste des Spiels zeigt, dass die Zeiten einer One-Man-Show längst vorbei sind. Waren es gegen Schleißheim noch Thomas Landsmann und Kevin Pausch, die mit den meisten Toren glänzten, spielte sich diesmal Simon Pfannes mit neun erzielten Toren in den Vordergrund.

Dieser Mut und die Ausgeglichenheit des Teams hilft ungemein um für die Gegner stets schwer ausrechenbar zu bleiben.

Nächste Woche steht dann die nächste Reifeprüfung für das Team an. Dann geht es nach Metten. Man liegt in der Tabelle zwar acht Pluspunkte vor dem kommenden Gegner. Dennoch wird es sicherlich alles andere als einfach, denn in den letzten Jahren hat man nur selten etwas zählbares von dort mitgebracht.

Für Eching spielten:

Niklas Jahn, Robin Jahn 1, Jeffrey Michler, Fabian Halbig 3, Simon Pfannes 9, Marlon Escriva 3, Justin Pausch 3, Kevin Pausch 3, Thomas Landsmann 5, Marvin Kripgans 2, Kai Linke, Jakob Wall 1, Christoph Weilbach 3