Auch gegen das bis dahin noch ungeschlagene Team vom TSV Schleißheim hielt sich der SCE schadlos und gewann auswärts mit 26:28 (13:15).

Den Anfang des Spiels haben unsere Jungs diesmal etwas verschlafen und lagen so folgerichtig schnell mit 3:0 und 6:2 zurück. Dies lag jedoch weniger daran, dass man schlecht spielte. Im Gegenteil, es wurden auch zu Beginn bereits sehr gute Wurfmöglichkeiten herausgespielt. Jedoch agierten die Echinger Jungs beim Torwurf etwas zu sorglos und unkonzentriert. So konnte sich der gute Schleißheimer Torhüter ein ums andere Mal auszeichnen und seinem Team zu einer klaren Führung verhelfen.

Im weiteren Verlauf fing man sich jedoch und schaffte bereits beim 6:6 den Ausgleich. Das 7:6 für Schleißheim sollte dann jedoch die letztmalige Führung der Hausherren sein. Nun wurde auf Echinger Seite endgültig konzentrierter und vor allem auch mit dem gewohnten Tempospiel gespielt. Man konnte so viele “einfache” Tore aus der 1. und 2. Welle erzielen und lag so bis zum Halbzeitpfiff stets mit 2-3 Toren in Front.

Auch im zweiten Abschnitt blieb es ein enges Spiel bei dem der SCE zwar stets in Führung lag, sich aber auch nie weiter als mit 4 Toren absetzen konnte. So lag man zwar ~ 4 Minuten vor dem Spielende mit 4 Toren in Front, musste dann jedoch zwei Tore hinnehmen, so dass der Vorsprung auf nur zwei Tore zusammenschmolz und das Spiel bei noch zwei verbleibenden Minuten fast nochmal zu kippen drohte. Dann jedoch stand die Echinger Abwehr in den letzten Minuten sicher und man ließ kein weiteres Tor mehr zu.

Am Ende konnte man sich über einen knappen, aber aufgrund der Leistungssteigerung auch verdienten, Auswärtssieg freuen. Hut ab vor allem davor, dass man sich nach schwieriger Anfangsphase deutlich steigern konnte und dennoch ruhig blieb.

Am kommenden Samstag sind die Jungs dann im Heimspiel gegen den TSV Trudering (Anwurf 11.00 Uhr) bereits wieder gefordert mit einem weiteren Sieg die Tabellenführung zu verteidigen.

Für Eching spielten:

Noah Kaspar, Timothy Davies, Sinan Enßlin, Jannis Stocker, Benno Betz, Frederick Sellier, Laurenz Reichert, Phillip Seemüller, Fabian Böhm und Paul Ramajzl