dann könnten sich Echings Handballdamen über die ersten Punkte freuen! Nur gilt leider noch die alte Weisheit… “ein Spiel dauert 60 Minuten…” und so verlor man mit 25:15 in Metten (9:7).

Vom Anpfiff weg war zu spüren, dass die Mannschaft in Metten anders auftreten möchte, als beim Saisonauftakt in Schleißheim. Trotz spielerischer Unterlegenheit schaffte man es durch großen Kampf und Einsatzbereitschaft das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen zu gestalten. Eching ging mit 0:1, 1:2 in Führung ehe Metten auf 4:2 davonzog. Aber die SCE-Mädels ließen sich nicht abschütteln und man konnte beim 4:4 wieder ausgleichen und sogar mit 5:7 in Führung gehen.

Nachdem man bis dahin den Ausfall von Torjägerin Teresa Wolf sehr gut kompensiert hatte und auch die frühe Rote Karte gegen Marita Meßli wegsteckte, fiel für die letzten Minuten der ersten Halbzeit auch noch Abwehrchefin Steffi Dette aus. So war ein kleiner Bruch im Spiel und man ging mit einem 9:7 Rückstand in die Pause. Schade, hatte man doch einige Chancen ausgelassen und auch noch zwei Strafwürfe vergeben.

Echings Damen verlängerten dann eigenmächtig die Pause um weitere 10 Minuten. In dieser Zeit zog Metten auf 18:7 davon. Damit war das Spiel vorentschieden und man konnte den Abstand nicht mehr entscheidend verkürzen. Aber auch zum Schluss zeigte das Team wieder ein großes Kämpferherz und man ließ den Rückstand zumindest nicht mehr weiter anwachsen.

Unter dem Strich macht die Leistung der Mannschaft Mut, denn in der ersten Halbzeit war zu sehen, dass man mit der richtigen Einstellung durchaus auch in der BOL den ein oder anderen Sieg einfahren kann. Deswegen gilt es in den nächsten Spielen die Leistung aus der 1. Halbzeit das ganze Spiel über zu zeigen.

Wenn es gelingt die eigene Fehlerquote weiter zu reduzieren, muss der Mannschaft vor den nächsten Spielen nicht bange sein.

Für Eching spielten:

Monika Melerowitz, Steffi Leinweber, Manuela Waizenegger, Tatjana Klose, Miriam Schaller, Angelina Le Maire 4, Steffi Geil 6/1, Bianca Mährlein 2, Simone Sasse, Steffi Dette 1, Marita Meßli 1, Pia Schneiderbanger 1,