Auch wenn das Spiel letzte Woche deutlich verloren ging, so erkannte der Trainer dennoch eine Verbesserung. Im Spiel gegen Burghausen war somit von den Spielern gefordert diese Entwicklung weiter zu gehen.
In den Anfangsminuten konnte der SC Eching gegen Brughausen lange Zeit mithalten und behielt die Kontrolle über das Spiel. Bis zum 7:7 war eigentlich alles sehr gut gelaufen, wäre da nicht eine kleine Schwächephase gewesen, die dem Gegner ein zwischenzeitliches 7:11 ermöglichte.

“Wir haben es leider nocht nicht geschafft, dass jeder Spieler die Laufwege und die Art wie wir spielen wollen, verinnerlicht hat. Auswechslungen verfehlen somit manchmal die gewünschte Wirkung und es benötigt dann wieder seine Zeit bis die Spieler  in die Spur kommen”.

Bis zur Halbzeit behlielten die Spielerinnen dennoch die Nerven und konnten den Abstand auf 10:13 verkürzen.

Der Anfang der zweiten Spielhälfte war allerdings nicht gerade rosig. Langsam, unkonzentriert und zu zarghaft verhielt  sich der SC Eching  in der Abwehr und das Verhalten spiegelte sich im Angriff wieder. 11: 18 geriet der SC Eching ins Hintertreffen und ließ somit die Chance auf ein unerwarteten Erfolg verstreichen. Mit Pia Scheiderbanger und Angi Le Maire stabilisierte sich jedoch wieder die Abwehr und Stefanie Leinweber zeigte daraufhin auch eine stark verbesserte Leistung. Die daraus gewonnene Stabilität ermöglichte dem SC Eching sogar wieder Zugriff auf das Spiel.

Über ein 14:20 bis zu einem 18:22 spielte sich die Mannschaft wieder heran, aber die Zeit war auf der Seite von Burghausen und der Chacentod auf der Seite vom SC Eching.

“Schade, dass die Mannschaft den Anfang zweite Spielhälfte verschlafen hat, denn objektiv gesehen wäre hier mehr drin gewesen. Es fehlte mir allerdings auch noch der letzte Biss in der Mannschaft, damit wir erst nicht in diese Situation kommen.”

Dass es auch anders geht, zeigte die Mannschaft erst nachdem sie ins Hintertreffen geriet. Zwar fanden die Angriffsbemühungen nicht immer ihr Ziel aber oft waren die Würfe die richtige Entscheidung.

“Für die Carola tut es mir besonders leid. Sie wird sich bestimmt SCHWARZ ärgern ;), aber sie hat die Herausforderung angenommen und an ihren Qualitäten im Angriff gearbeitet, zu ihrem Leid allerdings nicht oft genug den erfolgreichen Abschluss erreicht.”