Bei einem Blick auf das Ergebnis könnte man das fast meinen. Denn die SCE Damen verloren ihr Heimspiel gegen den Aufstiegsaspiranten TSV Schleißheim mit 9:28 (7:14).

Zu Beginn fanden die Damen von Trainer Thomas Gentgen noch recht gut ins Spiel und gingen sogar mit 1:0 in Führung. Schnell wurde daraus ein 1:3. Beim 4:4 war der Ausgleich jedoch wieder hergestellt. Ab diesem Moment muß man lange suchen um etwas Positives aus Echinger Sicht zu finden.

So produzierte man in der Folge zu viele Fehler, die sehr oft mit einfachen Toren durch die Schleißheimerinnen bestraft wurden. So stand es zur Pause 7:14 für die Gäste.

Der zur Pause gefaßte Entschluß sich nochmals heran zu kämpfen, konnte leider nicht  umgesetzt werden. Durch ein kurzzeitig besseres Rückzugsverhalten und die nun auf eine 6:0 Formation umgestellte Abwehr vielen zwar die Schleißheimer Tore in den ersten Minuten auch nicht so zahlreich wie zum Ende der ersten Halbzeit, aber nachdem im Angriff nun gar nichts funktionieren wollte, konnten die Gäste bis zur 50. Minute durch 10 Tore in Folge ihren Vorsprung auf 7:24 ausbauen. So mußte man zwischenzeitlich sogar befürchten, dass die Halbzeit ohne eigenes Tor zu Ende gehen könnte. Aber in der Schlußphase gelangen noch zwei Treffer und das Spiel endete 9:28.

Unterm Strich steht ein deutlicher Sieg der an diesem Tag hoch überlegenen Mannschaft. Die gute Nachricht ist, dass man für diese desaströse Leistung auch nur 2 Minuspunkte in der Tabelle angerechnet bekommt. Unter der Woche gilt es im Training herauszufinden warum es der Mannschaft nicht gelungen ist an die vor der Winterpause deutlich besseren Leistungen anzuknüpfen. Bereits am nächsten Samstag steht das nächste Heimspiel an. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft bis dahin aus dem “Winterschlaf” erwacht ist und die Zuschauer wieder ein (deutlich) besseres Handballspiel der SCE-Mädels zu sehen bekommen.

Für Eching spielten:

Indira Muharemovic, Tatjana Klose, Simone Schwarz, Miriam Schaller, Steffi Geil, Johanna Martin, Steffi Leinweber, Simone Sasse 1, Steffi Dette 2, Marita Meßli 1, Pia Schneiderbanger, Teresa Wolf 4/3, Manuela Waizenegger, Angelina Le Maire 1