Nach dem ausgiebigen Gesangestraining bei Costa Cordalis versuchte sich der Zirkus Londoria Nebularius mal vernab der Zirkus-Arena zu Eching im Gesangs-Contest im Dachauer Hinterland. Zuvor waren die viel zu braven Stimmen mit ausreichend Ouzo aufgeraut worden um den Hard Rock Vertretern aus Karlsfeld paroli bieten zu können.
Leider standen die Vorzeichen schlecht nachdem das pfeifende Goldkelchen TouchDownFlori genauso ausfiel wie der trompetende Jabaleno. Leider bewies Tobi, dass auch ein Schlangenmensch Knochenbrüche erleiden kann und schloss sich dem Lazaret an. Des Weiteren fehlte mit Philson Mandela eine wichtige Bassstimme, da wieder auf Stuntman-Tour. Zum Glück kehrte der kleine Zirkusdirektor zurück zur Truppe und hatte gleich auch noch Hilarious Hillary im Gepäck. Außerdem hatten Antoine, Maloni und der Nimmersatt am Vorabend bei einem Auftritt in der Mini-Playback-Show den ersten PLatz gemacht, und stießen so zwar mit stark angegriffenen Stimmbändern, dafür aber voll an Selbstvertrauen zur restlichen Zirkustruppe.
Der muntere Gesanges-Battle ging gut los als Rene gleich mit lautem Gebrüll den ersten Ton traf.
Im weiteren Verlauf verzauberte der kleine echinger Zirkus die Zuschauer. Der kleine Zirkusdirektor schwang den Taktstock, AirKonschti, der im wahren Leben eigtlich Thor heißt (Anm.d.Red.) brillierte mit ganz hohen Tönen,  und der Franzose wedelte sich elegant durch die Tonleitern. Doch die Karlsfelder konterten mit ganz harten Tönen, für die die junge zweiköpfige Jury leider nur Ermarnungen übrig hatte. So fiel die erste Hälfte des Wettstreites nur ganz knapp zu Gunsten des Zirkus Londoria Nebularius aus.
In der Werbepause steckte man nochmal die Köpfe zusammen, stärkte sich mit Obstriegeln und besann sich der größten 90er Hits, die insbeondere der ehemalige BackstreetBoy Rene vorträllern konnte. Der wahre Neunziger Hit war allerdings Niggi (Veröffentlicht 1993, Anm.d.Red.), der seine Töne lange sauber hielt und so ein wichtiger Rückhalt für die anderen wahr, insbesondere als diese bei eingien Tönen daneben lagen.
In einer kurzen Unterbrechung wurden die Fehler ganz klar auf den Punkt gebracht:
Wir haben weniger Töne getroffen, als ein peruanischer Nackthund Haare am Arsch hat.”
Dann lief es wieder besser, auch die zweite Garde brillierte, und man drehte den Beat deutlich auf. Wieder kamen als Antowrt harte Töne, doch diesmal griff die Jury ein, was den Karlsfelder Gesang zu einem lauten Kreischen aufstachelte. Sogar mit einer Breakdance-Einlage (inkl. dem berühmten Karlsfelder Diver, Anm.d.Red.) konnten sie das Ruder nichtmehr rumreisen, der Zirkus gewann knapp aber am Ende verdient gegen einen starken Gegner.
Vollkommen erschöpft stimmten die Echinger für die Fans noch eine A cappella-Version ihres Welthits Schalllallala Gelb und Blau an und feierten zusammen mit Costa ausgelassen