In einem hochkarätig besetzten Turnier, das den Startplatz in der Bezirksoberliga versprach, lieferten sich die Mannschaften des SC Freising, SV Eichenau, MTV Milbertshofen und SC Eching spannende Duelle, die den Zuschauern aufregende Momente bescherten.

Das Turnier begann mit einem brisanten Derby zwischen dem SC Freising und unserem Team. Schon früh zeichnete sich ab, dass dieses Spiel hart umkämpft sein würde. Über die gesamte Spielzeit hinweg gelang es keiner Mannschaft, sich einen klaren Vorteil zu verschaffen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem jeder Ballbesitz hart erkämpft werden musste. Trotzdem konnten wir nicht genug Druck auf die gegnerische Abwehr ausüben, um mehr Tore zu erzielen. Am Ende mussten wir uns knapp mit 20:18 dem SC Fresing geschlagen geben. Es war eine bittere Niederlage, und wir waren uns bewusst, dass wir mehr in die Tiefe der Abwehr hätten gehen müssen, um erfolgreich zu sein.

Trotz des frühen Rückschlags blieb das Team fokussiert und motiviert, das Turnier zu gewinnen. Es war klar, dass es in den folgenden Spielen keinen Raum für Fehler geben würde.

Gegen den MTV Milbertshofen war die Marschroute klar: Mit schnellem Tempospiel zum Erfolg. Doch der Gegner, der ebenfalls bereits unter Zugzwang nach einer Auftaktniederlage stand, stellte sich hervorragend auf unser Tempospiel ein. Lange Zeit blieb das Spiel ausgeglichen, und es entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch auf dem Feld.

Ein paar Minuten vor Ende der regulären Spielzeit schien es, als hätten wir mit einem komfortablen 23:20 Vorsprung die Kontrolle über das Spiel erlangt. Doch in den folgenden Minuten schlichen sich Nervosität und ausgelassene Chancen ein, dazu kamen technische Fehler, die dem Gegner die Möglichkeit gaben, aufzuholen. So gelang es dem MTV Milbertshofen tatsächlich, zum 23:23 auszugleichen.

In den entscheidenden letzten 30 Sekunden wurde eine Auszeit genommen, und den Spielern wurde die Marschroute für diese kritischen Momente vorgegeben. Letztendlich wurde dem SC Eching ein glücklicher Siebenmeter zugesprochen, der zum nicht unverdienten Endstand von 24:23 führte. Die Freude im Team war riesig, dass sich die Mühen und die Anstrengungen letztendlich ausgezahlt haben.

Mit diesem knappen Sieg war der erste Schritt Richtung Bezirksoberliga getan, und das Team war fest entschlossen, auch im letzten Spiel alles zu geben, um das Turnier als Sieger zu beenden.


Mit dem SV Eichenau stand nun der bisher ungeschlagene Turniergegner auf dem Programm, und für Eching war klar, dass sie auch in diesem Spiel das Tempo hochhalten mussten und sich gegen die defensiv stehenden 6:0-Rückraumwürfe zutrauen mussten.

Von Anfang an setzte unser Team Druck mit der ersten Welle und taktierte geschickt in der zweiten Welle. Das hohe Tempo zwang den Gegner, sein Spiel anzupassen. Unsere Spieler zeigten unbedingten Siegeswillen in diesem entscheidenden Spiel.

Die Maschinerie lief wie geschmiert, und jegliche Unsicherheiten aus den vorherigen Spielen waren wie weggeblasen. Endlich klappte auch das Stellungsspiel im Rückraum besser, und der Gegner hatte Schwierigkeiten, damit umzugehen. Über die gesamte Spielzeit hinweg war es für den SV Eichenau eine schwierige Aufgabe, eine Lösung gegen unsere Mannschaft zu finden.

Am Ende stand ein beeindruckender 24:13-Erfolg auf der Tafel. Das Minimalziel, die Bezirksoberliga zu erreichen, war somit erreicht – und das in einem hochklassig besetzten Turnier.

Trainer*innen und Spieler haben sich die anstehende Pause wirklich verdient, nachdem sie mit großem Einsatz und Entschlossenheit diesen Erfolg errungen hatten.